Uncategorised

Impressum

ViSdPG:

Scott McGlencairn
Lindenstr. 6
14662 Mühlenberge
Tel: - gelöscht nach zahlreichen Phishungversuchen - Bitte schreiben Sie mir über

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Webhosting by:

Hetzner

 

Dis-Klehma:

Links:

Nein, wir distanzieren uns ausdrücklich nicht von allen gesetzten Links, weil diejenigen, die sich immer noch auf das "Hamburger Linkurteil" berufen, es entweder nicht gelesen oder verstanden haben. Wir haben uns alle Seiten, die wir verlinken vorher angesehen und konnten auf den verlinkten Seiten mit gesundem Menschenverstand keinerlei Inhalte finden, die wir als gesetzestreue mündige Bürger dieses Landes als nicht rechtskonform eingestuft hätten. Wir haben diese Links gesetzt, weil wir uns mit den Informationen der gelinkten Seiten vor dem Setzen des Links identifiziert haben und diese dem Charakter unserer eigenen Seite entsprachen.
Selbst wenn sich die Inhalte der verlinkten Seiten von uns unbemerkt ändern sollten in einer Weise, die dieser Internetseite schaden könnten, so läge die Verantwortung immernoch beim Autor des jeweiligen Artikels, nicht bei dem, welcher eine Seite verlinkt hat, die bei Prüfung noch dem Inhalt und Charakter der eigenen Seite entsprach.

(Sollten Sie aber dennoch feststellen, dass ein Link auf eine Seite führt, welcher dem Ansehen meiner eigenen Seite schadet, wäre ich für einen Hinweis dankbar.)

 

Sorgfaltspflicht:

Pöhse Geröchte behaupten, da draußen gäbe es einige Fuzzies, die meinen, auf jeder Webseite ein Haar in der Suppe finden zu müssen, um den Webseitenbetreiber abzumahnen.

Dazu folgendes Statement: Diese Webseite wurde mit der gebührenden Sorgfalt erstellt, mit Berücksichtigung des Uhr-Heber-Links und Uhr-Heber-Rechts. Jeder hat das Recht, seine Uhr aufzuheben und sollte er seine Uhr mal wo finden, wo er sie eigentlich nicht finden möchte, so kann pauschal nicht von einer bösen Absicht einer Uhrverlagerung ausgegangen werden. Sollten Sie also - wider Erwarten auf meinen Seiten etwas finden und glauben, dass es gegen das Recht auf das Uhr-Heben verstößt, lassen Sie es mich einfach durch eine einfache Mail wissen.

1. ich bin immer dankbar für solche Hinweise.

2. Ich habe kein Problem damit, entweder das zu Recht beanstandete zu entfernen oder im anderen Falle Ihnen die Schriftstücke mit der entsprechenden Erlaubnis so lange um die Ohren zu hauen, bis die Ihnen eigene Erleuchtung die Sinnlosigkeit Ihres Treibens verdeutlicht.

 

Datenschutz:

UPDATE: Hinsichtlich dieser meiner Ansicht nach völlig verblödeten und am 25.05.2018 in Kraft getretenen Datenschutzgrundverordnung informiere ich  darüber, dass diese Webseite lediglich die IP-Adresse der Besucher in Logfiles speichert, die das Webserverprogramm automatisch anlegt. Sollten Sie mit uns per Mail in Kontakt treten, dürfte Ihnen als - natürlich intelligenter Mensch - klar sein, dass wir die Email speichern und damit auch Ihre Emailadresse.

Alles weitere können Sie in unserer -gefühlt- 130seitigen Datenschutzerklärung lesen.

 

Abmahnversuche:

Abmahner gleich welchen Grundes können sich schon mal auf massiven Widerstand mit einem Gerichtsverfahren einstellen!

Amen!

 

Ihr privates mittelalterliches Fest

Ich stehe Ihnen auch zur Verfügung, wenn Sie ein privates mittelalterliches Fest veranstalten wollen und einen Herold brauchen, der die von Ihnen veranstaltete Feier begleitet und leitet.

Natürlich braucht eine solche Veranstaltung wesentlich mehr Vorbereitung, damit sie zu einem gelungenen Fest wird.

Das zum Beispiel eine Gästeliste, die ich von Ihnen brauche, mit den Namen der Gäste und vielleicht ein oder zwei Informationen über die Person, wie beispielsweise der Beruf. Anhand dieser Gästeliste und der Örtlichkeit, an welcher das Fest stattfindet, wird eine Liste erarbeitet, nach welcher die geladenen Gäste dem Gastgeber entsprechend angekündigt werden. Bei Hofe beispielsweise werden es Grafen, Landgrafen, Herzöge, Prinzen und Prinzessinnen sein, aus einem Bauingenieur wird dann durchaus ein ehrenwerter und hoch angesehener Hofbaumeister, aus Professoren Berater ihrer Majestät oder aus Künstlern Maestros und Schüler sehr berühmter Persönlichkeiten ihres Genres. Und natürlich legen wir Wert darauf, dass alle genannten historischen Personen auch tatsächlich zur gleichen Zeit gelebt haben, unabhängig davon, ob sie jemals zueinander fanden oder abgrundtief verfeindet waren.

Jeder der Gäste soll bei der Ankündigung seiner Person das Gefühl haben, auch wirklich jemand besonderes zu sein. Dabei wird jeder Gast zuvor schon vom Herold aufmerksam beobachtet. Sehr vorlaute Gäste finden sich auch schnell in entsprechenden Spielen oder Rollen wider. Bestimmte reale Eigenschaften eines Gastes (zB. eine Turnierreiterin) kann dazu führen, dass er oder sie später gegen Gastgeber im kleinen Turnier antreten muss.

Vor dem Essen werden vom Herold die Tischregularien verlesen, über deren Einhaltung ein von der illustren Runde gewählter Tischvogt wacht und durchaus auch die möglichen Strafen verhängt, wenn diese nicht eingehalten werden. Das kann das Vortragen einer Minne sein, ein Ritt auf dem Steckenpferd unter dem Gespött der anderen Gäste, oder - so es ihm beliebt - vielleicht eine Prise Pfeffer in der Nase auf dass durch das kräftige Niesen die Gedanken wieder gerichtet werden.

Die Vorkoster für die Speise und den Trank stellen sicher, dass der Gastgeber nicht zu Schaden komme. Auch diese werden aus der illustren Runde gewählt, der gewählte Pfaffe spricht das Tischgebet und segnet die Speisen.

Nach dem Essen eröffnet der Gastgeber den Tanz, wie es sich geziemet, nach einem Minuett. Da die wenigsten wohl die Tanzschritte wissen dürften, zeigt der Herold und eine für den Tanz Auserwählte die wirklich einfachen Schritte. Das macht Spaß, erst recht, wenn die Feiergesellschaft mitmacht und viele Tänzer dabei sind. Je besser es klappt, umso mehr Figuren und Schritte kommen hinzu, alle angesagt vom Herold, auf dass die tanzenden nicht übereinanderfallen.

Ein Schlag zum Ehrenritter seiner Majestät des schottischen Königs James II. kann auch erfolgen, vorausgesetzt, die Ritterlichkeit wird in einer Prüfung nachgewiesen. Die Aufgaben variieren, doch setzen sie die Tugenden der Ritterlichkeit "diemüete" (Demut), êre (ritterliches Ansehen und Würde), güete (Freundlichkeit), hôher muot (seelische Festigkeit), höveschkeit (Höflichkeit), manheit (Tapferkeit), mâze (Zurückhaltung), milte (Milde, Großzügigkeit), staete (Beständigkeit), triuwe (Treue), werdekeit (Würde) und zuht (Zucht, Anstand, Wohlerzogenheit) voraus.

Hat der Anwärter diese Prüfungen (zumeist drei) alle mit Bravour erfüllt, so kann er auf den Ritterschlag hoffen. In Vertretung des Königs von Schottland (weil zumeist terminlich verhindert) schlägt dann der oberste aller Herolde den Anwärter zum Ritter.

Sind viele Kinder auf der Veranstaltung, kann ein Kinderritterturnier sehr unterhaltsam sein, in welcher die Kleinen dann Ihr Geschick auf dem Steckenpferd zeigen müssen.


Bitte beachten Sie jedoch folgendes: Herold Scott McGlencairn ist kein Musikant! Ich spiele keine Instrumente und unterhalte die Gäste nicht mit musikalischen Darbietungen oder Musik zum Tanzen. Sollten Sie eher Spielleute suchen, so seien Ihnen die Spielleute Erdenmut wohl empfohlen...

 

Leistungen im Überblick:
  • Bearbeiten einer Gästeliste, Einfügen von Adelstiteln, Berücksichtigung persönlicher Besonderheiten eines Gastes
  • Begrüssung der Gäste, Huldigung des Gastgebers
  • Verlesen der Tischregularien
  • Wahl des Tischvogtes, der Vorkoster für Speise und Trank und des Pfaffens für die Lobpreisung und Segnung der Speisen aus den anwesenden Gästen
  • Einfache Mittelalterliche Tänze zur Eröffnung
  • Schlag zum Ehrenritter mit vorangehender Prüfung
  • (Kinder-)Ritterturnier (bei entsprechendem Platz auch drinnen möglich!)
  • Führung und Koordinierung des Programms
  • mittelalterliche Spiele, wenn gewünscht
  • Unterhaltsame Geschichten und Anekdoten

 

Was kostet das Buchen eines Herolds?


Ich bekomme keine Gage sondern eine Aufwandsentschädigung. Sie soll die Kosten für Sprit, Essen und Trinken sowie Kleidung decken, die regelmäßig der Erneuerung bedarf. Für mich ist Mittelalter ein Hobby, kein Beruf. Ich habe neben dem Hobby auch noch eine reguläre Arbeit, mit der ich meinen Lebensunterhalt verdiene.

Meine Aufwandsentschädigung ist je nach Entfernung zum Veranstaltungsort und Aufwand vor Ort (leider?) sehr individuell. Am besten Sie kontaktieren mich und ich kann Ihnen dann ein Angebot machen.

Ein paar lustige Fragen...

Ein paar lustige Fragen, die den Akteuren auf Mittalaltermärkten immer wieder gern gestellt werden...
...und die Übersetzung dazu.

Lieber Besucher, der Sie nun vielleicht durch Zufall auf diese Seite gelangt sind und sich vielleicht schon eine dieser Fragen gestellt haben mögen: sehen Sie uns nach, dass wir diese Fragen hier als Anekdoten der Öffentlichkeit preisgeben. Aber viele dieser Fragen sind zusammengetragen einfach lustig und vielleicht werden auch Sie, - sollten Sie je eine dieser Fragen gestellt haben -, ebenfalls darüber lachen, wenn Sie nun aus entsprechendem Abstand die Situation noch einmal überdenken.

Darum schreiben wir auch nicht hier hinein, wer diese Fragen gestellt hat, sehr wohl aber die manchmal genervten Antworten der Akteure. Auch diese Antworten mag man ihnen nicht krumm nehmen, denn wenn man sie zum x-ten Mal gestellt bekommen hat, dann kann es sehr lästig werden und man lässt sich dann auch schnell mal zu bösen Antworten hinreissen.

Verstehen Sie uns nicht falsch, wir freuen uns wenn man uns Fragen stellt. Zu der Zeit, die wir darstellen und wie es damals war, ob wir das Mittelalter als Hobby oder Beruf ausüben, ob wir die feil gebotene Ware selbst gemacht haben oder auch gerne zu den Waffen, die wir ausstellen. Sie dürfen auch mit Ihren Kindern zusammen das Kettenhemd probieren und das Schwert in die Hand nehmen, wenn man uns vorher fragt. Wir möchten, dass Sie ein kleines Stück Mittelalter im Herzen mit nach Hause nehmen, wenn Sie den Markt wieder verlassen. Und wir möchten uns freuen, Sie kennengelernt zu haben. Doch manche Fragen sind manchmal einfach nur noch nervig, sei es weil sie unüberlegt oder auch manchmal ziemlich dreist sind.

Nehmen Sie es also als Besucher eines Mittelaltermarktes mit Humor, wenn wir Ihnen nun die üblichen Fragen mit Augenzwinkern und auch die Übersetzungen der Antworten kredenzen:

 

Frage zur Feuerstelle: "Ist das Feuer echt ?" - "Nein, das ist nur eine holographische Projektion"

Natürlich ist das Feuer echt. Nahezu alles an einem Mittelaltermarkt ist echt. Bis hin zu den Akteuren, die sind ja auch nicht aus Wachs oder Gummi.
Von einzelnen Akteuren wird berichtet, die Besucher hätten nach der Antwort wirklich ins Feuer gefasst, um sich von der "holografischen Projektion" zu überzeugen.

 

Heisses Wasser über dem Feuer: "Was kochen Sie denn da?" - "Konzentrierte Schwefelsäure. Das muss man heiss trinken."

Tja... wenn es glasklar ist und blubbert und sich in einem Topf befindet, liegt die Vermutung nahe, dass es einfach nur Wasser ist.

Ein äusserst genervter Akteur rannte auf diese Frage ins Zelt, holte eine Plastiktüte, warf sie ins Wasser und brüllte dann: "eine TÜTENSUPPE!"

 

...nachdem der Besucher bereits im Zelt steht: "Schlafen Sie hier im Zelt ?"  - "Nöö... Abends brennen wir die Zelte immer ab."
...auch beliebt: "Naja, VOR dem Zelt wäre mir zu kalt..." (Hans Nuss)

Natürlich schlafen wir in diesem Zelt. Die Sache ist einfach: Hunde und Mittelalterfuzzis haben eines gemeinsam: Wir dürfen nicht nass werden, sonst fangen wir an zu stinken.

 

... auch gern gestellt: "Haben Sie auch ein richtiges Zuhause?" - "Nö, so ein Zelt reicht doch..." (mit Kindern im Lager und vielleicht einem Hund...)

Ein Zuhause? Das Mittelalter - ohne Waschen und Zähneputzen mit viel Saufen, Fressen und Weibern. Was braucht man da noch ein Zuhause?

 

... an den Händler: "Verkaufen Sie das auch?" - "Nein, ich warte hier nur auf den Bus."

Selbstverständlich verkaufe ich das alles. Warum mag ich das wohl hier ausgelegt haben? Und nun ist Dir das hoffentlich peinlich genug und Du kaufst was ganz teures...

 

...verschiedene Situationen: "Wieso? Wir haben doch Eintritt gezahlt!" - "@!&%§'*"

Sicher hast Du Eintritt gezahlt. Dennoch kannst Du nicht in meinem Zelt auf meinem Lager Deine Freundin ausziehen und wer weiss was machen wollen! Darum darfst Du mich noch lange nicht fotografieren, wenn mein Zelt noch geschlossen ist und ich mich darin gerade umziehe! Darum darfst Du aber noch lange nicht ohne zu fragen mein Schwert greifen und es vielleicht mit nach Hause nehmen.

Im Zoo bezahlst Du auch, würdest aber wohl nie freiwillig in den Löwenkäfig gehen, obwohl Du doch bezahlt hast, oder?

 

... an den Eigentümer eines Wikingerbootes (6m lang): "Schwimmt das auch?" - "Ich weiss nicht, ich bekomme es nicht in die Badewanne..."

Sicher schwimmt das! Und natürlich kann man damit fahren! Oder warum wohl sieht es aus wie ein Boot? Hat einen Mast für ein Segel und ein Ruder zum Steuern? Bestimmt nicht, weil ich es auf den Hänger lade und mit lautem "Tuuut Tuuut" vom Auto gezogen durch die Straßen schipper...

 

... auf dem Weg nach Haus in Mittelalterkleidung: "Gehören Sie irgend einer Sekte an?" - "Ja, wir sind Amish..."

- ohne Kommentar -

 

...auch sehr beliebt: "Laufen Sie immer so rum?" - "Nein, manchmal bleiben wir auch stehen"

Wie laufen wir denn rum? Achsooo... Sie meinen in mittelalterlicher Gewandung. Tja, wenn ich mich unter den Touris (so werden die Gäste auf den Mittelaltermärkten oft leider genannt) umsehe, dann ist das oftmals immernoch die bessere Alternative, oder?

 

Essen über dem Feuer: "Essen Sie das auch?" - "Nein, wenn es fertig ist, kippen wir das weg..."

Was machen Sie denn mit dem Essen zu Hause, wenn es fertig ist? Wenn Sie, lieber Gast schon erkannt haben, dass es sich im Topf um etwas essbares handelt, dann erübrigt sich sicher diese Frage, oder?

 

 Fortsetzung folgt...

 

 

 

Die McGlencairns und die schottischen Traditionen

Manchmal werde ich angesprochen, dass ich als Schotte auf den Märkten nicht "A" bin ("A" steht in der Mittelalterszene für "authentisch"). Man belehrt mich darüber, dass es den Titel des "Clanmasters" (denn ein Clanchef ist der "Chieftain") nicht gibt oder auch, dass Scott keinen Kilt trägt. Aber all das hat seine Gründe.

Auch wenn man noch so intensiv recherchiert: Einen "Clan" McGlencairn gibt es nicht. Ebenso wie das Wappen der McGlencairns nicht das offizielle Wappen der "Lairds of Glencairn" ist. Ich bekam diesen vermeintlichen Titel geschenkt, weil ich im Herzen Schotte bin - aber eben nur im Herzen. Was es genau mit diesen Titeln des "Laird and Lady of..." auf sich hat, könnt ihr hier nachlesen. Sie sind nicht echt, und vom "Court Of The Lord Lyon", also dem schottischen Heroldsamt als gegenstandlos erklärt. Dieser geschenkte "Titel" war aber damals die Grundlage des Clans der McGlencairns.

Als McGlencairn respektiere ich die schottischen Traditionen. Denn gerade die Schotten sind, so habe ich erfahren, sehr eigen, was ihre Traditionen angeht. Und wer die schottischen Traditionen respektiert und ehrt, indem er sie nicht als "billiges Urlaubssouvenir" mit nach Hause nimmt, wird im Umgang mit den Schotten schnell erfahren, dass man auch als Nichtschotte Achtung und Respekt erlangt. Und ich spreche hier nicht von den billigen Dudelsäcken oder den besseren Putzlumpen, die als Kilt "Made in China" in jedem Souvenirladen in Schottland verkauft werden und die man leider all zu oft auf vielen Mittelaltermärkten sehen kann.

So nennt sich der "Clanchief" des Clans McGlencairn auch nicht "Chief" oder "Chieftain", sondern er ist der "Clanmaster", was sich auch in der Emailanschrift wiederfindet. Scott McGlencairn kann kein Chief oder Chieftain sein, denn wenn schon kein richtiger Clan im Sinne eines schottischen Clans existiert, kann es auch keine solchen Ämter geben.

Ich trage auch keinen Tartan von Clans, die es einst gegeben hat - oder immer noch gibt. Ich schmücke mich mit keinen Abzeichen bestehender oder vergangener Clans. Ich bin kein Mac Kenzie, Mac Leod, kein Mac Pherson oder Mac Donald. Ich betreibe keinen Raubbau an schottischen Traditionen und bewahre auf diese Weise das Andenken derer, deren Namen auf den langen Listen dieser Familien stehen. Ich will mich nicht gleichstellen mit jenen, die auf dem Feld ihr Leben für ihren Namen gaben, sei es in zahlreichen Kämpfen gegen Großbritannien oder auch gegen andere Clans.
Und wenn ich auch mal privat einen Kilt trage kann ich mir sicher sein, dass der Tartan meines Kilts auch keinem Clan angehört, denn meinen Kilt kaufe ich nur in alteingesessenen Läden Schottlands, in welchem man nie einem Ausländer einen Tartan alter schottischer Familien verkaufen würde.

Ich trage keinen Badge und als Clanmaster trage ich auch keine drei Federn am Bonnet, wie die traditionelle schottische Kopfbedeckung heißt, um sich als "Clan-Chief" zu erkennen zu geben.

In meinem Garten weht die "Lion Rampant", die königliche Flagge Schottlands. Das aber auch nur deshalb, weil ich vom obersten Heroldsamt Schottlands die Erlaubnis habe.

All das würde auch nicht wirklich passen. Es wäre wie eine Art "Amtsanmaßung". Ich versuche, Schottland im Jahr 1450 (damaliger schottischer König: James II. hier auch bekannt als Jakob II.) darzustellen, zu dieser Zeit wurde auch die so genannte "Festlandskleidung" getragen, die mit auf dem Wams aufgenähten Taschen schon sehr fortschrittlich war.

Und politisch? Ich akzeptiere die britische Königin nicht als das Oberhaupt Schottlands, auch wenn ich zur Ehre der Princess of Wales, Prinzessin Diana, die Flagge an ihrem Todestag auf Halbmast setze. Das aber hat nichts mit schottischen Traditionen zu tun sondern mehr damit, dass ich sie als "Königin der Herzen" achte und ehre.

Und ich fand es gut, dass Schottland in freien Wahlen die Unabhängigkeit Schottlands von Großbrittanien verneinte und damit einen jahrhundertelangen Krieg um seine Unabhängigkeit ein für alle mal beendete. Es ist und bleibt ein Sieg für Schottland, dass die Schotten frei entscheiden durften - und entschieden haben. William Wallace wäre stolz auf sein Volk!

Ar aghaid comhla!

 

Rannsachadh air duilleag (Suche)

Bewertungen - Letzte Einträge

Micha Glunde
Ritteressen
PflegeWohnPark Kühlungsborn Ritteressen – – oder besser gesagt: ritterliches Gelage für die Mitarbeiter des Hauses Es zündete einst ein Funke und entfachte die Idee, anlässlich des Hausjubiläums die Mitarbeiter mit dem Abhalten eines ritterlichen Gelages zu huldigen. Im Nordosten des Landes verbreitete sich derweil ehrfürchtig hinter vorgehaltener Hand gesprochen die Kunde eines ...
Mittwoch, 27. Dezember 2023
Kattn vom Kattenbruch
Verkauf mit Gott!
Auf unserem Wasserburgfeste, welches den Weibern gewidmet war, erschienst du mir. Und auf meine Frage, wer du denn seist, hörte ich: Gott. Da war ich baff! Inzwischen kenne und VERSTEHE ich dich besser. Ich war stolz, als du nach Jahren wieder nach Gerswalde gekommen bist. Inzwischen gehörst du / gehört ihr zu meinen liebsten Gästen. Unsere gemeinsamen Versteigerungen sind vielleicht schon l...
Donnerstag, 14. September 2023
Birgit Ott
Moran taing
Moran taing Durch eine Schnapsidee zum schönsten Tag. Selbst unsere Hochzeit vor 40 Jahren war nicht so berührend wie unser erneutes Jawort. Unsere Familie und unsere Gäste waren begeistert. Scotty und Trisha, ihr habt uns einen unvergesslichen Tag geschenkt. Wir können uns nur 1000mal bedanken und auf ein Wiedersehen mit Euch und euren Jungs hoffen. Ganz liebe Grüße aus Cuxhaven Detlef...
Donnerstag, 29. September 2022